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Wissenswertes zum Thema Wärmeisolation

Im Wohnungsbau und ebenso in Betrieben ist eine gute Wärmeisolierung (und manchmal auch Kälteisolierung) wichtig. Es kann damit einem Energieverlust vorgebeugt und dafür gesorgt werden, dass bevorzugte Temperaturen beständig sind. Man findet unterschiedliche Wärme-isolierende Materialien sowie Maßnahmen, die eine passende Dämmung bieten können.

Grundlegendes zum Thema:
Das Verfahren der Wäremeisolierung fällt ebenso unter den Begriff der Dämmtechnik, so wie die Kälteisolierung. Man wendet sie in Gebäuden sowie im Anlagenbau an, um den Energieverlust so klein wie möglich zu halten oder um ihn, wenn es geht, reduzieren zu können. Bei der Wärmedämmung oder Wärmeisolierung möchte man den Wärmeverlust verringern.

Wärmeisolierung ist in Häusern und gewerblichen Bauten ein wichtiges Thema. Es geht hier vor allem um die Reduzierung des Energiebedarfs/-verbrauchs von Gebäuden als auch Anlagen. So senkt die Wärmedämmung u.a. den Heizkostenbedarf und die Energieeinsparung trägt zum Umweltschutz bei und sorgt gleichzeitig für mehr Wirtschaftlichkeit. Da häufig bei der Wärmeisolierung nicht brennbare Dämmmaterialien eingesetzt werden, erhöht sich auch noch der Brandschutz in Betrieben, Wohnhäusern sowie öffentlichen Gebäuden.

Wärmeisolierende Materialien
Abhängig davon, welchen Isolierungseffekt man wünscht, werden für die Wärmeisolierung unterschiedliche Materialien verwendet. Diese können einen natürlichen oder synthetischen Ursprung haben. Manchmal werden die Materialien auch in eine bestimmte Form gebracht, damit die Dämmeigenschaften noch einmal optimiert werden. Zu den gebräuchlichen Dämmstoffen zählen u.a.:

– Kunststoffe die geschäumt sind (z.B. Polystyrol, Polyurethan)
– Elastomere die geschäumt sind und auf Neopren-Kautschuk sowie anderen gummiähnlichen Materialien basieren können
– Anorganische Dämmstoffe, z.B. Mineralwolle (Glas-/Steinwolle), Perlite, Blähton, Kalziumsilikat, Hochtemperaturwolle
– Natürliche Dämmstoffe, welche aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen (z.B. Holzfaser, Holzwolle, Schafwolle, Kokosfaser, Kork, Hanf- und Flachsfaser)
– Dämmstoffe aus recyclten Materialien (z.B. Altpapier)

Einzelne Dämmstoffe können abhängig vom Einsatzzweck als Dämmmatten oder Vlies in Plattenform oder auf einer Rolle hergestellt werden.

Isolierung / Wärmeschutz durch textile Gewebe
Energie sparen mit textiler Wärmeisolierung ist dahingehend eine weitere Möglichkeit. Denn textile Gewebe, wie beispielsweise Filz oder synthetische Funktionsstoffe als auch Schaumstoff, können sehr gut eine effiziente Isolierung und ein Schutz vor Kälte sein.

Um den steigenden Heizkosten zu begegnen und dem wachsenden Umweltbewusstsein gerecht zu werden, muss man nicht immer einen ganzen Umbau vornehmen. Es gibt tatsächlich kleine Maßnahmen, mit denen man bereits viel erreichen kann. Zum Beispiel geht bekannterweise durch Fenster und Türen viel Wärme verloren. Damit man die Innentemperatur konstant halten kann, sollte man dafür einen Wärmevorhang aus einem Thermo-Material nutzen.

Als Kälteschutz können sich robuste Stoffe eignen, welche es in unterschiedlichen Ausführungen und Materialarten gibt. Sie können dann wirkungsvoll Zugluft fernhalten und Schwachstellen abdichten, ohne dass man eine Stauung sowie eventuellen Schimmelbefall befürchten muss.

So ein Wärmeschutz kann in Innenräumen recht einfach installiert werden und ist normalerweise flexibel einsetzbar. In der wärmeren Jahreszeit kann man einen Vorhang einfach wieder entfernt. Man findet verschiedene Stoffarten und verschiedene Designmöglichkeiten, so dass es für jeden Geschmack und jede Funktion das Passende geben wird (auch Besonderheiten, wie z.B. Thermo- Stoffe mit Leder- oder Raulederoptik). Manchmal kann der Einsatz von bestimmten Materialien sich besonders für öffentliche Räume eignen oder auch eine angenehmere Arbeitsatmosphäre in Großraumbüros schaffen. So können Vorhänge nobel wirken als auch gleichzeitig Ladeninnenräume, Vorhallen oder Türbereiche wirkungsvoll vor Zugluft sowie Temperaturverlust schützen.
Bild: Pixabay