Für Metalle ist ein geeigneter Oberflächenschutz sehr oft von großer Bedeutung. Damit man solche Oberflächen schützen kann, hat man verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Natürlich hängt es dabei davon ab, was genau wie geschützt werden soll. Dann kann man erst sagen, ob zum Beispiel eine bestimmte Beschichtung oder auch eine Schutzfolie der richtige Oberflächenschutz ist.
Wie man Korrosion sowie Abnutzung vermeiden kann:
Durch eine Beschichtung
Die Beschichtung wird als Schutz von Metallen gegen Korrosion verwendet. Dabei ist für den Korrosionsschutz entscheidend, wie haftfest die Beschichtung ist. Aus diesem Grund werden häufig besondere Vorbehandlungen durchgeführt. Es können aber auch vor der Beschichtung Haftvermittler verwendet werden. Eine Beschichtung von Metallen ist normalerweise nicht vermeidbar, wenn man die Oberflächen gegen Verschleiß, Beschädigungen oder Korrosion schützen will. Eisen, Stahl, Aluminium sowie andere Metalle haben die Eigenschaft, dass sie ohne Beschichtung nur begrenzt haltbar sind sowie schnell Schaden nehmen können. Dabei ist auch die Metallschichtdicke entscheidend. Deshalb gibt es verschiedene Metallbeschichtungs-Verfahren, damit man auch für spezielle Anforderungen die beste Beschichtung wählen kann.
Durch Schutzfolien
Eine weitere Option für den Metalloberflächenschutz sind hochwertige Schutzfolien für Metallflächen. Als Hersteller von Metallwaren weiß man, dass schnell Beschädigungen bei der Herstellung, Montage sowie beim Transport vorkommen können. Bei unterschiedlichen Bearbeitungsabläufen können empfindliche Oberflächen schnell verkratzt oder beschädigt werden, was sehr ärgerlich bei sichtbaren Werkstücken aus Metall ist.
Was sollten hochwertige Schutzfolien für Metallflächen leisten können?
– Sie sollten einen zuverlässiger Schutz vor Kratzern sowie sonstigen Beschädigungen bieten
– Sie sollten eine selbstklebende Beschaffenheit haben
– Sie sollten temperaturbeständig sein
– Sie sollten UV-resistenz sein
– Sie sollten eine chemische Beständigkeit haben
– Sie sollten eine langfristige und gleichbleibende Klebekraft haben
– Sie sollten resistent gegen Feuchtigkeit sein
– Sie sollten ohne Rückstände und leicht von der Oberfläche zu lösen sein
Mit einer Gummierung und mit Anstrichen
Eine Gummierung oder auch Anstriche sind ebenfalls eine Möglichkeit für den mechanischen Schutz. Beides kann auch als Korrosionsschutz von industriell hergestellten Trägern, Werkzeugen und noch anderen Metallgegenständen geeignet sein. Eine gute Haftung von Kunststoff auf Metall macht ein Grundanstrich möglich. Im Anschluss erfolgt das Auftragen von Kunststoff mit Hilfe des sogenannte Tauchverfahrens. Eine Gummierung kann temperaturbeständig, säurebeständig und laugenbeständig sein sowie einen mechanischen Schutz darstellen.
Weitere Beispiele:
Die Pulverbeschichtung
Wenn man an Metallen eine Pulverbeschichtung vornimmt, ist das ein Prozess, wobei farbige Schutzschichten auf ein Metall für den industriellen Gebrauch oder auch für den Heimgebrauch aufgetragen werden. Nach dem Auftragen werden die Teile im Ofen bei hoher Temperatur erhitzt, damit die Farbschicht gefestigt wird. Pulverbeschichtete Dinge können zum Beispiel gegen Schläge, Chemikalien, Hitze oder Rost recht beständig sein.
Die Strahltechnik
Man kann Oberflächen individuell mit der Strahltechnik behandeln. Unterschiedliche Oberflächen werden beispielsweise von Lack, Rost, Farbe oder Verschmutzungen befreit. Es gibt verschiedene Arten der Strahltechnik. So wird das
– Sandstrahlen
– Glasperlenstrahlen
– Trockeneisstrahlen
abhängig vom Verwendungszweck angewendet.
Generell sollte man nicht auf einen passenden Schutz verzichten. Denn das könnte bedeuten, dass man letztendlich genau am falschen Ende spart und zum Beispiel Korrosion am Metall auftritt. Man muss nur für seine Zwecke den richtigen Metallflächenschutz wählen.
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