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Immobilienkauf in Dubai – es gibt viel zu beachten…

Dubai hat sich längst als internationaler Businessstandort etabliert und ist für das friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen bekannt. Das Emirat am persischen Golf wird daher zunehmend auch für Unternehmer aus der ganzen Welt attraktiv, die ihre Geschäfte mitsamt ihrem Wohnsitz nach Dubai verlegen möchten. Ein wichtiger Aspekt bei einem solchen Vorhaben ist vor allem der Erwerb einer Immobilie. Worauf sollte man in diesem Zusammenhang achten und welche Besonderheiten gibt es diesbezüglich in Dubai?

Grundsätzliches
Generell ist es für Ausländer möglich, Immobilien in Dubai zu kaufen und dauerhaft zu besitzen, allerdings nicht in sämtlichen Stadtteilen. Daher ist man als ausländischer Käufer auf 23 Gebiete beschränkt, zu den beliebtesten Stadtteilen unter ausländischen Einwohnern zählen vor allem Dubai Marina, Palm Jumeirah, JBR und Downtown.

Darüber hinaus gelten grundsätzlich ähnliche Regeln, wenn es um den Kauf einer Immobilie in Dubai geht, die auch in Europa gelten. Dazu gehört insbesondere die Lage, die Qualität der Immobilie sowie die Infrastruktur im jeweiligen Wohngebiet. Wie überall auf der Welt auch, ist der veranschlagte Kaufpreis immer auch von der jeweiligen Lage der Immobilie abhängig. Vergleicht man die Immobilienpreise von Dubai aber mit anderen Metropolen der Welt, sind die Quadratmeterpreise relativ niedrig. Die Preise für Luxusimmobilien liegen im Durchschnitt bei etwa 6500 Euro, wobei die Grenze nach oben gerade in Dubai natürlich offen ist.

Einen passenden Berater finden

Ein passender Berater mit Reputation und entsprechender lokaler Marktkenntnis erleichtert den Kaufprozess erheblich und kann im besten Fall nicht nur den bürokratischen Teil übernehmen, sondern auch gleich passende Kaufobjekte unterbreiten. Schon in Deutschland ist ein Immobilienkauf mit einer Reihe von Herausforderungen und Risiken verbunden, wer im Ausland eine Immobilie erwerben möchte, muss noch einige Dinge mehr berücksichtigen, um den Kauf ohne Komplikationen und Missverständnisse in trockene Tücher zu bringen. Besonders schwierig kann es werden, wenn man mit den Gesetzen des jeweiligen Landes nicht vertraut, und deren Landessprache man nicht beherrscht.

Wer als Deutscher Immobilien in Dubai kaufen möchte, sollte sich daher in jedem Fall an einen lokal ansässigen deutschen oder deutschsprachigen Makler wenden, um keine unnötigen Risiken einzugehen.

Zusatzkosten berücksichtigen

Der Erwerb einer Immobilie in Dubai ist mit über den eigentlichen Kaufpreis verbundenen Zusatzkosten verbunden. Dies sollte man von Beginn an berücksichtigen, um den zur Verfügung stehenden finanziellen Rahmen möglichst genau zu planen. Dazu zählt zunächst einmal die Gebühren für das sogenannte NOC (No Objection Certificate), welches als Nachweis dient, dass keine Behörde Einwände gegen den Immobilienkauf hat. Für dieses Zertifikat werden zwischen rund 130 und 1300 Euro fällig.

Weiterhin muss ein Betrag von ca. 4 Prozent des Kaufpreises an das Dubai Land Departement (DLD) gezahlt werden, eine staatliche Einrichtung, welche die Immobiliengeschäfte in Dubai überwacht. Nicht zuletzt sollte man auch die Maklerprovision nicht außer Acht lassen, die im Schnitt etwa 2 Prozent des Kaufpreises ausmachen.

Fazit
Ein Immobilienkauf in Dubai ist eine sinnvolle Option, für alle, die ihren Haupt- oder Zweitwohnsitz in das ganzjährig von gutem Klima geprägten Emirat verlegen möchten. Mit einem fachkundigen, ortsansässigen Makler und einer gründlichen Vorbereitung steht einem solchen Unterfangen nichts im Weg.
Bild: Pixabay

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