
Marken im Wettbewerb sichtbar zu machen, reicht heute nicht mehr aus. Gefragt sind Erlebnisse, die berühren, überraschen und lange im Gedächtnis bleiben. Die Agentur KESCH Event & Promotion mit Standorten in Wien, Zürich und München hat sich darauf spezialisiert, emotionalisierende Brand Experience Promotions zu entwickeln – und dabei einen klar strukturierten Ansatz etabliert.
„Wir lieben Marken“ – dieser Leitsatz ist für Gründer Thomas Kenyeri und Geschäftsführer Daniel Hilf kein Slogan, sondern gelebte Haltung. Im Zentrum steht aber nicht allein die Marke, sondern auch die Menschen, für die ein Erlebnis geschaffen wird. Tiefgreifende Zielgruppen- und Stakeholder-Analysen bilden die Grundlage, ergänzt durch eine präzise Untersuchung aller Touchpoints – vom ersten Sichtkontakt bis zum letzten Eindruck.
Dazu Daniel Hilf, CEO bei KESCH Brand Experience Deutschland: „Wer sind die Empfänger der Botschaft? Welche Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche haben sie? Und welche Touchpoints schaffen ein nachhaltiges Erlebnis?“
Der Weg zur Idee beginnt bei KESCH mit einer Analyse der Marke und ihrer Ziele. Darauf folgt eine eingespielte Systematik, die innerhalb von sechs Stunden zu einem belastbaren Konzept führen kann. Schon in der frühen Phase erweitern Inspirationen, Moodboards und Best-Practice-Beispiele die Gespräche mit Auftraggebern und führen häufig zu neuen, kreativen Ansätzen.
Ein zentrales Element bei KESCH sind großformatige, haptische Erlebnisse. „Menschen suchen den Kontrast zur digitalen Welt“, sagt Kenyeri. Riesige Requisiten wie eine fünf Meter hohe Kopfhörer-Installation für Coca-Cola, eine überdimensionale Nespresso-Kapsel am Wiener Riesenrad oder die „Schlummertasche“ für Ikea in den Salzburger Alpen schaffen genau diesen Effekt. Solche Objekte ziehen nicht nur vor Ort Aufmerksamkeit auf sich, sondern generieren reichlich Content für Social Media. Besucher fotografieren, filmen und teilen – das Erlebnis wird zum Multiplikator.
Auch ungewöhnliche Markenkooperationen gehören zum Portfolio. So kombinierte KESCH etwa Aktionen für Wagner-Pizza und Coca-Cola, um Ressourcen zu bündeln und authentische Erlebnisse zu schaffen. Die Umsetzung erfolgt über eine digitale Agentursoftware, die jeden Schritt vom Genehmigungsprozess bis zu Sicherheitskonzepten abbildet.
Bei Festivals sieht KESCH derzeit einen klaren Trend: Kleine Give-away-Stände verlieren an Bedeutung, gefragt sind mutige, analoge und interaktive Konzepte. Besucher sind offen für neue Eindrücke, und Social Media verstärkt den Effekt weit über den Event hinaus.
Die Erfolgsmessung erfolgt zunehmend digital und KI-gestützt – von klassischen Kennzahlen wie „Samples per Minute“ bis zu qualitativen Werten wie Aufenthaltsdauer und Stimmungserfassung. Ziel ist es, den Nutzen jeder Promotion klar zu belegen.
Für nahezu jede Branche gibt es laut den Kreativen von KESCH Möglichkeiten, kreative Brand Experiences zu schaffen – ob für Konsumgüter, Automarken oder öffentliche Einrichtungen. Wichtig ist, dass die Aktivierung zum Markenkern passt, entweder edukativ, spielerisch oder emotional. „Menschen wollen im echten Leben berührt werden. Wer das schafft, bleibt im Gedächtnis“, so Daniel Hilf.